Henriette Tomasi
Künstlerin


EIN KUNSTPROJEKT ZUR RETTUNG DER VON VIER GEWERBEGEBIETEN BEDROHTEN GEBIETE 

IN KRONBERG SÜD UND OBERHÖCHSTADT

AB JETZT KÖNNEN DIE 5 WERKE FÜR DEN MONAT SEPTEMBER EINGEREICHT WERDEN!


Aktuell - Fototour & Spaziergang nach Kronberg Süd am Samstag, 30. September, 15 Uhr 

 Fototour und Spaziergang durch das von Bebauung bedrohte Gebiet „Frankfurter Strasse“ und „Am Auernberg“

Die Künstlerin Henriette Tomasi lädt  Kunst-  und Naturinteressierte zu einem Spaziergang / zu einer Fototour vom Berliner Platz nach Kronberg Süd zu den von Bebauung bedrohten Gebieten „Frankfurter Strasse“ und zum Gelände „Am Auernberg“ ein. Zum Gebiet „Kronberger Hang“ kann man leider zur Zeit nicht laufen, da der Feldweg dort wegen einer Baustelle gesperrt ist. Mit von der Partie sollten Fotoapparate oder Handys sein, um unterwegs schöne Fotos der Pflanzen, Tiere und Streuobstwiesen zu machen. Die Fotos können dann zum Kunstprojekt „www.kronberger-streuobstwiesen.de“ eingereicht werden. Juriert werden sie wohlwollend von Klaus Becker, Tula Trash und Henriette Tomasi. Der Spaziergang findet bei Regen nicht statt.

Samstag, 30. September um 15 Uhr
Treffpunkt, wenn es nicht regnet: Springbrunnen im Schulgarten (kleiner Park am Berliner Platz)
Wir laufen bis Kronberg Süd und von dort aus zum Auernberg.

Fotos unten: Von Bebauung bedrohtes Gebiet "Frankfurter Strasse" ((c) Henriette Tomasi)

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STREUOBSTWIESEN & NATURWIESEN

Kronberg ist eine idyllische, kleine Stadt im Grünen und kann es auch bleiben. Ein Gewerbegebiet – bzw. gleich vier große Gewerbegebiete (!) in denen nicht nur Kronberger Handwerker größere Gewerbeflächen erhalten können, sondern vor allem wohl auch Logistik – und Forschungsfirmen mit größeren Gewerbebauten -  das muß nicht sein. Es müssen nicht all die wunderschönen Naturflächen in Kronberg Süd – zwischen dem Kronberger Stock und Aldi , unterhalb von Marktex bis zur BUND- Streuobstwiese und in Oberhöchstadt an der scharfen Kurve im Gewerbegebiet weichen.


Romy Moore: Am Auernberg


Braucht Kronberg denn tatsächlich eine solch großvolumige Erweiterung?
In den Nachbarstädten hat das gerade NICHT zu einer Verschönerung beigetragen (Steinbach und Oberursel), sondern wird gerade nun im Nachhinein mit viel Kritik betrachtet.
Doch – einmal zerstörte Flächen können nicht mehr zurückverwandelt werden. Ist einmal der Boden und die Biotope zerstört, bleibt es eine Betonlandschaft. Es steht fest, dass weltweit viel zu viel Boden täglich bebaut und versiegelt wird, viel zu viel Fläche mit altem Baumbestand oder eingewachsenen Feld- und Wiesenflächen zerstört wird. Die wenigen Wildtiere (DAS SIND NUR  4%), die es noch gibt, müssen nicht für Bauprojekte großer Unternehmen weichen. Für alle drei geplanten Gewerbegebiete gilt das. Auf allen drei Gebieten befinden sich Streuobstwiesen, eingewachsene Baumbestände und Naturwiesen, die zum Stadtbild Kronbergs gehören.


Fotografie, Astrid Brondke: aufgenommen in den Oberhöchstädter Streuobstwiesen






Ich bemängele neben dem grundsätzlichen Beschluss überhaupt zu bauen, an dem Verfahren an sich, dass das alles in einer wahnsinnigen Schnelligkeit geplant wird. Warum wird hier nicht die Bevölkerung gefragt? Warum wird nicht durch vielfältige Zeitungsartikel auf solch eingreifende Maßnahmen hingewiesen? Warum halten sich Politiker NICHT an ihre Wahlversprechen? Vertreten sie die Stimmen der Bürger? Eher nicht! Meinen die Politiker, jeder in dieser Stadt möchte tatsächlich weitere Betonwüsten um diese Stadt herum entstehen sehen? Soll der Eingang der Stadt zubetoniert werden? Der Siedlungsbrei bis nach Eschborn und Frankfurt, den Kronberg nie wollte, den jetzt zulassen? Ist es für Kronberger nicht erhaltenswert im Süden in die Felder wandern zu können, durchs Grüne nach Kronberg einfahren zu können? Im Herbst Äpfel, Mirabellen, Birnen, Kirschen von Kronberger Feldern erhalten zu können? Braucht Kronberg wirklich vielleicht sogar einen Mc Donald oder ein weiteres Autohaus? Dieses Verhalten der Politik ist nicht mehr zeitgemäß und nicht mehr haltbar. Deswegen gibt es jetzt dieses Projekt zur Rettung der letzten grünen Gebiete in Kronberg.


TEILNAHME

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen aller Jahrgänge, die wohnhaft in Kronberg, Schönberg oder Oberhöchstadt sind oder einen besonderen Bezug zu Kronberg haben. Gruppenarbeiten sind zugelassen. Eingereicht werden dürfen pro Teilnehmer 5 Arbeiten / Monat. Bitte senden Sie die Daten digital an meine Emailadresse.

Eingereicht werden können: Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Gedichte und friedvolle, poetische Texte (ohne Hass und Hetze). 

JURY

 Klaus Becker, Tula Trash, Henriette Tomasi


Romy Moore: Am Auernberg

BEDINGUNGEN

Die Werke werden bitte als JPG_Datei per Email gesandt, nur in Ausnahmen können die Arbeiten im Atelier zum Fotografieren vorbeigebracht werden.

COPYRIGHTS

Die Copyrights verbleiben beim Künstler. Der Veranstalter ist aber berechtigt die Werke kostenfrei auf der Webseite, in Publikationen, im Internet (auch Facebook und Instagram), in der Presse und anderen Medien im Rahmen des Projekts und unter Angabe des Namens des Künstlers/Einreichenden abzubilden. Durch die Abgabe der Arbeiten erklärt sich der Teilnehmer mit diesen o.g. Bedingungen einverstanden. Dieses Projekt ist ein nicht kommerzielles Projekt der freischaffenden Künstlerin Henriette Tomasi aus Kronberg. Bei Fotografien mit Personen müssen die abgebildeten Personen ihr Einverständnis zur Publikation geben.


PUBLIKATION

Die besten, aussagekräftigsten Bilder und Gedichte werden auf dieser Webseite publiziert. Vielleicht kann daraus eine kleine Ausstellung entstehen. Ein schöner Ausstellungsort muss noch gefunden werden (aber steht schon in Aussicht) .


 ANMELDUNG / ABGABE / INFORMATIONEN

 

Wer Interesse hat oder sich gerne in irgendeiner Form einbringen möchte, melde sich bitte ab sofort unter: henriette(at)henriette-tomasi.de. Alle Bewerber werden gelistet und ihre Bilder zur Jurierung zugelassen. Die Werke können ab sofort eingereicht werden.

Um sich über das Gebiet und die Bauplanungen zu informieren , finden Sie die Unterlagen auf der Webseite der Stadt Kronberg unter:

 


Astrid Brondke: Fotografieren in den Streuobstwiesen


https://www.kronberg.de/de/ratsinfo/vorlage/M1QSz906Rml-tC5I/machbarkeitsstudie-gewerbeflaechenentwicklung-ergebnisse-und-handlungsempfehlungen/

Kooperation mit dem BUND Kronberg: 

Hinweisen möchte ich auf folgende Informationsveranstaltung des BUND Kronberg am  11. Juli um 19 Uhr im Raum Feldberg II der Stadthalle Kronberg auf der das Projekt auf freundliche Einladung des 1. Vorsitzenden des BUND Kronbergs vorgestellt wurde. Vielen Dank!

https://www.bund-hochtaunus.de/kronberg/


Romy Moore: Am Auernberg




Jetzt wünsche ich viel Spaß beim Fotografieren, Malen, Zeichnen und schreiben. 


Ihre /Eure Henriette Tomasi


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